Die wesentlichen Grundstoffe von Porenbeton sind Sand, Kalk, Zement und Wasser – vollkommen natürliche Rohstoffe.
Porenbeton wird in einem geschlossenen Kreislauf hergestellt, der weniger Energie benötigt als vergleichbare Baustoffe. So wird zum Beispiel der für die Härtung nötige Wasserdampf zu 85 % mehrfach genutzt. Jedes Quäntchen Energie, das in diesem Prozess nicht mehr verwendet werden kann, wird wieder zum Heizen eingesetzt.
Wiederaufbereitete Wertstoffe aus der Porenbeton-Produktion werden in den Produktionskreislauf eingespeist. Das Grundwasser wird durch die Porenbeton-Produktion nicht belastet. Das dabei entstehende Kondensat nutzen wir als Prozesswasser.
Bei der Produktion fallen weder luft-, wasser- noch bodenbelastende Schadstoffe an.
Obwohl die von uns verwendeten Rohstoffe so gut wie unerschöpflich sind, achten wir sehr darauf, sparsam mit ihnen umzugehen. Der Rohstoffverbrauch für einen Planblock PP 2/0,4 beispielsweise beträgt nur 400 kg/m³. Wie günstig unsere Rohstoffbilanz ist, zeigt der Vergleich: Aus 1 m³ Rohstoff entstehen ca. 5 m³ Porenbeton.
Der Wärmedämmwert von Ytong Planblock beträgt 0,08 W/(mK) nach EnEV.
Der Ytong Planblock W eignet sich für alle tragenden und aussteifenden Wände. Die geringe Maßtoleranz und die Nut-Feder Profilierung ermöglichen eine schnelle Verarbeitung im Dünnbettverfahren mit einer Fugendicke von 1 mm. Das Ergebnis ist ein hochwertiges und homogenes Mauerwerk mit hervorragender Wärmedämmung. Durch das geringe Gewicht eignen sich Porenbetonplansteine auch für nachträglich zu erstellende Innenwände sowie für Umbau- und Sanierungsmaßnahmen.
Wir arbeiten seit Jahren mit den beiden Baustoffen (Ziegel Fa. Schlagmann und Fa. Erbersdobler) und Porenbeton (Fa. Ytong).
Beide Wandbaustoffe sind in ihren bauphysikalischen Eigenschaften (Wärme, Schall, Brand- und Feuchtschutz) gleichwertig.